Heilpraktiker Info: Reflux Krankheit und Behandlung
Heilpraktikerin Doris Seedorf aus Bremen heilt mit Akupunktur und Homöopathie
Viele Menschen leiden unter Sodbrennen, Magendruck oder einem brennenden Gefühl in der Speiseröhre – oft ausgelöst durch das sogenannte Refluxleiden. In meiner Naturheilpraxis Solaris in Bremen begegne ich diesem Beschwerdebild regelmäßig. Doch Reflux ist mehr als nur ein „Zuviel an Magensäure“. Es ist ein Hilferuf des Körpers – und genau da setze ich mit meiner ganzheitlichen Therapie an.
Symptome – Wenn der Magen sich meldet
Reflux (medizinisch: gastroösophageale Refluxkrankheit) äußert sich häufig durch:
- Sodbrennen (brennendes Gefühl hinter dem Brustbein)
- Aufstoßen von saurem Mageninhalt
- Heiserkeit, Hustenreiz oder Räusperzwang
- Völlegefühl, Blähbauch oder Druck im Oberbauch
- Übelkeit, morgendliche Schleimbildung, belegte Zunge
- Schlafstörungen durch nächtliches Sodbrennen
Diese Symptome können körperlich und seelisch sehr belastend sein – insbesondere, wenn sie chronisch werden

Refluxleiden – Ganzheitlich verstehen und medizinisch fundiert behandeln
Gastroösophagealer Reflux (GERD) gehört zu den häufigsten funktionellen Erkrankungen des Verdauungstrakts. Er entsteht, wenn Magensäure und andere Mageninhalte in die Speiseröhre zurückfließen – was langfristig die Schleimhaut reizt und entzündliche Prozesse fördern kann. In meiner Praxis behandle ich Reflux nicht nur symptomatisch, sondern ursachenorientiert, individuell und mit einem integrativen medizinischen Ansatz.
1. Symptome – Typisch und atypisch
Reflux kann in klassischer oder stiller Form auftreten. Zu den häufigsten klinischen Symptomen zählen:
- Sodbrennen (Pyrosis): Brennendes Gefühl hinter dem Brustbein, meist nach dem Essen oder im Liegen
- Regurgitation: Rückfluss von saurem Mageninhalt bis in den Mund
- Dysphagie: Schluckbeschwerden durch Schleimhautreizung
- Chronischer Reizhusten, Heiserkeit, Globusgefühl: Hinweis auf laryngopharyngealen Reflux (LPR)
- Erhöhte Schleimbildung, Halitosis (Mundgeruch), nächtliche Atemstörungen
Unbehandelter Reflux kann zu Ösophagitis, Barrett-Ösophagus oder sogar zu Adenokarzinomen der Speiseröhre führen. Eine frühzeitige und ganzheitliche Behandlung ist daher essenziell.
2. Diagnostik – Ursachen identifizieren
In meiner Praxis wende ich klassische und komplementärmedizinische Diagnoseverfahren an. Die wichtigsten schulmedizinischen Untersuchungsmethoden sind:
- Anamnese & Untersuchung,
- Gastroskopie (ÖGD): zur Beurteilung der Schleimhaut, Biopsie
- 24h-pH-Metrie & Impedanzmessung: objektive Messung des Säurerückflusses
- Manometrie der Speiseröhre: zur Prüfung der Motilität und Funktion des unteren Ösophagussphinkters
- Untersuchung: Hiatushernie
Ergänzend können eingesetzt werden:
- Stuhldiagnostik (Dysbiose
- Helicobacter pylori Untersuchung
- Urinbasierte Säure-Basen-Analyse
- Energetische Messverfahren
- Zungendiagnostik nach TCM-Kriterien
- Stress- und Cortisolprofil
Gastrin, Stress und Reflux – ein hormonelles Zusammenspiel
Die Rolle des Hormons Gastrin in der Verdauung ist zentral – und doch wird es oft unterschätzt, besonders im Zusammenhang mit Stressbedingtem Reflux. Gastrin wird vor allem in den G-Zellen der Magenschleimhaut und des Zwölffingerdarms produziert und hat zahlreiche Aufgaben, u. a.:
Stimulation der Magensäureproduktion
Aktivierung der glatten Muskulatur des Magens
Unterstützung der Pepsinogen- und Insulinfreisetzung
Förderung des Wachstums der Magenschleimhaut
Tonuserhöhung des unteren Speiseröhrenschließmuskels (Ösophagussphinkter)
🧠 Wie wirkt Stress auf Gastrin und den Refluxmechanismus?
In Stressphasen dominiert das sympathische Nervensystem .
Der Vagusnerv – der normalerweise über Acetylcholin und GRP die Gastrinausschüttung fördert – wird gehemmt. Gleichzeitig sorgt das Stresshormon Cortisol für eine Reduktion der Gastrinproduktion, besonders bei chronischer Belastung.
Die Folgen:
Weniger Magensäureproduktion (zunächst!)
Verschlechterte Eiweißverdauung, langsamer Magenentleerung
Schwächerer Muskeltonus des unteren Ösophagussphinkters → mehr Rückfluss
In einem paradoxen Kreislauf kann es bei chronischem Stress aber auch zu phasisch erhöhter Gastrinsekretion kommen – vor allem, wenn gleichzeitig Kaffee, Alkohol, Nikotin oder eiweißreiche Kost konsumiert werden. Dadurch kann wiederum überschüssige Magensäure entstehen, die – bei schwachem Schließmuskel – in die Speiseröhre zurückfließt.
🔄 Dauerstress – der stille Verursacher von Sodbrennen
Chronisch erhöhte Cortisolwerte hemmen nicht nur Gastrin, sondern auch die Ausschüttung anderer Verdauungshormone wie Sekretin, CCK oder GIP. Gleichzeitig verändern sie das Darmmikrobiom und wirken negativ auf die Schilddrüsenfunktion – wodurch indirekt erneut weniger Gastrin produziert wird.
🟨 Ergebnis: Eine geschwächte Magenfunktion, ein überforderter Schließmuskel, und eine entzündlich gereizte Speiseröhre – das klassische Refluxbild.
🧩 Sonderfall Wechseljahre und Reflux
Sinkende Östrogen- und Progesteronspiegel in den Wechseljahren begünstigen eine Verstärkung der Stressreaktion, führen zu erhöhtem Cortisol und damit zu verminderter Gastrinbildung – was den typischen Reflux-Beschwerden vieler Frauen in dieser Lebensphase entspricht.
Reflux durch Medikamente kann auch eine Rolle spielen
💡 Ganzheitlicher Ansatz von Doris Seedorf:
„Nur wer versteht, dass Reflux nicht nur vom Magen kommt, sondern auch von Kopf und Hormonsystem, kann eine nachhaltige Besserung erwarten. Mein therapeutischer Ansatz berücksichtigt alle Ebenen – Körper, Psyche und Verdauungsbiochemie
Reflux ist häufig multifaktoriell bedingt – z.B. durch Zwerchfellhernie, gestörte Darmfunktion, Keime, Bakterien, Pilze, chronischen Stress oder hormonelle Dysbalancen.
3. Basische Ernährung – Magenfreundlich und entzündungshemmend
Die Ernährung spielt eine Schlüsselrolle in der Refluxtherapie. In meiner Praxis empfehle ich eine individuell abgestimmte, entzündungshemmende und säureentlastende Kost:
- Verzicht auf Refluxauslöser: Kaffee, Schokolade, Alkohol, frittierte Speisen, tierisches Eiweiß, Tomaten, Zitrusfrüchte
- Basische, pflanzenbasierte Ernährung: reich an Bitterstoffen, Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen
- Kleine Mahlzeiten mit langen Kauphasen, keine späte Nahrungsaufnahme (mind. 3 Std. vor dem Schlafen)
- Förderung der Magenmotorik: über natürliche Prokinetika (Ingwer, Artischocke, Mariendistel)
- Leberaufbau, Entgiftung
- Basenprodukte
Optional biete ich eine gezielte Ernährungsberatung mit Laborunterstützung, bei Bedarf auch vegane Eliminationstherapien, um Trigger auszuschließen.
4. Behandlung – Integrativ und individualisiert
In meiner naturheilkundlichen Refluxtherapie verbinde ich evidenzbasierte Verfahren mit ganzheitlicher Regulation. Die Therapiesäulen umfassen:
Phytotherapie:
- Schleimhautschützer: Eibisch, Isländisch Moos, Süßholzwurzel
- Antientzündlich: Kamille, Melisse, Kurkuma
- Bitterstoffe: Enzian, Löwenzahn, Schafgarbe
Darmsanierung & Mikrobiomtherapie:
- Aufbau der Bakterienvielfalt (Lactobacillen, Bifidobakterien)
- Verbesserung der Schleimhautintegrität (z. B. durch L-Glutamin, Zink, Omega-3)
- Entgiftung
Homöopathie, Säure -basen Gleichgewicht herstellen & Spagyrik:
Individuell konstitutionell angepasst – Regulationstherapie, zum Beospiel mit Sanum Produkten Sodbrennen, Nux vomica, Okubaka, Okubasan , Alkala S bei stressbedingtem Reflux und Magenbeschwerden
Akupunktur & Qigong:
Zur Regulation des vegetativen Nervensystems (vagusfördernd) – häufig liegt eine Stress-induzierte vagale Dysregulation vor
Schmerzbehandlung durch Akupunktur
Manuelle Verfahren:
Fußzonenreflexmassage und EnergiearbeitTechniken zur Entspannung des Nervensystems
5. Warum in meine Praxis? – Medizin mit Verstand, Herz und Weitblick
Ich kombiniere schulmedizinisches Verständnis mit tiefem naturheilkundlichen Wissen und einem klaren Fokus auf vegane, nachhaltige Heilmethoden. Patient:innen kommen zu mir, weil sie…
- eine gründliche Diagnostik und Behandlung jenseits von „Säureblockern auf Rezept“ suchen
- sich ganzheitlich verstanden fühlen
- eine Behandlung wünschen, die Körper, Geist und Umwelt respektiert und heilt
- Wert auf vegane, klimafreundliche Therapieoptionen legen
Ich nehme mir Zeit – für den Menschen, nicht nur für das Symptom. Reflux kann heilen, wenn wir die Sprache des Körpers ernst nehmen und den Weg zurück zur Balance gemeinsam gehen.

Warum zu mir? – Heilung mit Herz, Verstand und Natur
Als Heilpraktikerin mit langjähriger Erfahrung verbinde ich naturheilkundliches Wissen mit tiefem Einfühlungsvermögen. Meine vegane Praxis ist ein Raum für Heilung, in dem Mensch, Tier und Natur im Einklang stehen. Ich nehme mir Zeit für jeden einzelnen Menschen, höre zu – und begleite mit Herz und Hingabe.
Viele meiner Patient:innen kommen, weil sie endlich gesehen werden möchten – nicht nur als Symptom, sondern als ganzes Wesen. Wenn du dich nach einer echten, nachhaltigen Lösung für deine Refluxbeschwerden sehnst, bin ich gern für dich da.
🟩 Reflux – Was Sie selbst tun können
Tipps für den Alltag bei Sodbrennen und stillem Reflux
🥣 Ernährung
- Essen Sie langsam und bewusst, gut gekaut – das entlastet den Magen.
- Vermeiden Sie Säurebildner wie Kaffee, Alkohol, Zucker, Schokolade, Tomaten, Zitrusfrüchte.
- Bevorzugen Sie leicht verdauliche, basenüberschüssige Kost: z. B. Kartoffeln, Hafer, Zucchini, Fenchel, Brokkoli.
- Nicht spät essen – am besten 3–4 Stunden vor dem Schlafen.
🛏️ Schlafen & Liegen
- Schlafen Sie mit leicht erhöhtem Oberkörper (z. B. Keilkissen).
- Linke Seitenlage bevorzugen – sie reduziert den Säurerückfluss.
- Direkt nach dem Essen: nicht hinlegen!
🧘♀️ Stress & Entspannung
- Tägliche Atemübungen oder Meditation helfen dem vegetativen Nervensystem.
- Vermeiden Sie Dauerstress – dieser schwächt den unteren Ösophagussphinkter.
- Bewährte Hilfen: Qigong, Waldbaden, Achtsamkeit, Bauchmassagen
🌿 Pflanzenkraft nutzen
- Eibisch, Isländisch Moos oder Leinsamen beruhigen die Schleimhaut.
- Bitterstoffe (z. B. Löwenzahn, Enzian) fördern die Verdauung – aber nur bei intakter Schleimhaut!
- Tee-Mischung bei Reflux: Kamille – Melisse – Süßholz (am besten bio und naturbelassen)
🚫 Medikamente bewusst einsetzen
- Sogenannte Protonenpumpenhemmer (PPI) lindern Symptome, beheben aber nicht die Ursache.
- Langzeiteinnahme kann zu Mikronährstoffmangel (B12, Magnesium, Calcium) führen.
- Eine sanfte Ausleitung und Magenaufbau ist nach PPI-Therapie oft notwendig.
💡 Tipp von Heilpraktikerin Doris Seedorf:
„Achten Sie auf Ihre Mitte – Reflux beginnt oft im Nervensystem und endet im Bauch. Ruhe, Ernährung und natürliche Hilfe bringen Sie wieder in Ihre Mitte zurück.“

Akupunktur bei Magenschmerzen und zur Stressreduktion
#Heilpraktiker-Bremen
#Heilpraktikerin-Bremen
#Heilpraktiker-bremen
#Gesundheitscoach
#Gesundheitskurse
#Reflux
#Refluxkrankheit
#Sodbrennen-ganzheitlich behandeln
#Akupunktur-Bremen
#vegane-praxis-Bremen
#Fußzonenreflexmassage-Bremen
#Basenpulver
#Natron
#Basische-Ernährung
#Magenschmerzen-ganzheitlich-behandeln
#Homöopathie-Bremen

Bringen wir ein bisschen mehr Heilung, Klarheit und Licht in die Welt. 💫