Veranstaltung:
Samhain, Allerheiligen, Reformationstag oder Halloween
/ KW44
31.10.
2025
16:00
-
18:00
Samhain, Allerheiligen Ehrung der Ahnen und Heiligen mit Meditation bei Naturheilpraxis Doris Seedorf in BREMEN
Ahnenritual – Licht für die Ahnen und Anrufung der Heiligen Dieses Ritual verbindet die alten keltischen Wurzeln des Samhain mit der christlichen Essenz von Allerheiligen und Allerseelen. Es kann allein oder in Gemeinschaft zelebriert werden – am Abend, in Stille, bei Kerzenschein. SEMINAR NUR MIT ANMELDUNG
Halloween, Samhain und Allerheiligen – Zwischen Konsum und spiritueller Tiefe
In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November verkleiden sich Millionen Menschen, schmücken ihre Häuser mit Plastikspinnen und Kürbisfratzen, und feiern ein Fest, das ursprünglich den Kontakt zu den Ahnen ehrte: Halloween. Was heute in grellem Konsumrausch und makabrem Spaß untergeht, war einst ein heiliges Übergangsritual – ein Innehalten zwischen den Welten.
Vom heiligen Tor zum Spektakel der Angst
Das alte keltische Samhain markierte das Ende des Jahreskreises, den Beginn der dunklen Jahreszeit. Es war eine Zeit, in der die Schleier zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt dünn wurden. Die Lebenden ehrten ihre Verstorbenen, entzündeten Lichter für die Seelen, baten um Schutz und Führung. Es war eine Nacht der Bewusstheit – nicht des Schreckens.
Heute dagegen feiert die Gesellschaft das Gegenteil: den Kult des Erschreckens, die Kommerzialisierung des Todes und der Geister. Hinter Masken, Plastikgräbern und billigen Kostümen ist kaum noch Platz für Stille, Achtsamkeit und echte Verbindung mit der geistigen Welt. Der Mensch flüchtet sich in den Rausch der Reize – und verliert das Gefühl für die Tiefe dieser Schwelle.
Geister als Unterhaltungsobjekte
In der spirituellen Sicht öffnet Halloween unbewusst ein Tor zur Astralwelt. Viele spüren in diesen Nächten unruhige Träume, Energien oder Emotionen, ohne sie einordnen zu können. Doch statt achtsam mit diesen Kräften umzugehen, werden sie gefeiert, getrunken – durch exzessive Partys – unbewusst genährt. Die feinen Kräfte, die einst geehrt wurden, werden zu Unterhaltung degradiert.
Das hat Folgen: Wenn kollektive Aufmerksamkeit auf Angst, Tod und künstliche Fratzen gerichtet ist, entsteht ein Resonanzfeld, das die niederen Schichten der Astralwelt stärkt. Die wahre Verbindung zu unseren Ahnen, Lehrern und Lichtwesen aber wird dadurch geschwächt.
Rückkehr zum Ursprung: Samhain und Allerheiligen
Wer sich bewusst auf den alten Sinn dieser Zeit einstimmen möchte, kann Samhain oder Allerheiligen wieder als heiliges Tor erleben. Es ist eine Zeit der Innenschau, des Erinnerns, des Loslassens. Wir können Kerzen entzünden, um den Verstorbenen zu danken. Wir können beten, meditieren, die Ahnen ehren und Frieden mit der Vergangenheit schließen.
Allerheiligen und Allerseelen in der christlichen Tradition tragen dieselbe Essenz: das Gedenken an die, die vor uns gegangen sind, und die Erinnerung an die Unsterblichkeit der Seele. Wenn wir uns dem wieder zuwenden, verliert der Konsum seinen Reiz – und der Tod seine Angst.
Ein Appell an Bewusstsein und Würde
Vielleicht ist es an der Zeit, den Lärm von Halloween zu hinterfragen. Statt sich von grellen Bildern und dunklen Energien verführen zu lassen, können wir uns auf die Stille und das Licht besinnen, die dieser Übergang eigentlich in sich trägt.
Die Nacht, in der sich die Welten berühren, lädt uns nicht zum Gruseln ein – sondern zum Lauschen.
Zum Lauschen auf die Stimme der Ahnen. Auf die Weisheit der Dunkelheit. Auf das leise Flüstern der Seele, das uns erinnert: Leben und Tod sind eins – und beides will geehrt werden.
Wir werden Heute im Kurs einen Ahnenaltar bauen und Kerzen für die Ahnen anzünden und eine Meditation machen

Ahnenritual – Licht für die Ahnen und Anrufung der Heiligen
Dieses Ritual verbindet die alten keltischen Wurzeln des Samhain mit der christlichen Essenz von Allerheiligen und Allerseelen. Es kann allein oder in Gemeinschaft zelebriert werden – am Abend, in Stille, bei Kerzenschein.
Vorbereitung
Gestalte einen kleinen Altar oder eine Ecke deines Raumes, die du den Ahnen und Heiligen widmest.
Lege ein weißes oder goldenes Tuch auf, stelle eine Heiligenfigur darauf oder einen Engel und zünde eine oder mehrere Kerzen an. Wenn du magst, füge Fotos, Namen oder kleine Erinnerungsstücke deiner Ahnen hinzu.
sprecht ein Gebet, das nur reine göttliche Energie bei euch ist und bittet Erzengel Michael um Schutz. Setze euer Feld, euren Raum auf einen goldenen Lotus, der ist ein Schutzymbol
Atme einige Male tief durch. Spüre, wie sich Ruhe und Frieden in deinem Raum ausbreiten.
1. Öffnung des heiligen Raumes
Sprich leise oder laut:
„Ich öffne diesen heiligen Raum im Namen des Lichts,
im Namen der Liebe,
im Namen der ewigen Verbindung zwischen den Welten.
Mögen Lichtwesen, Ahnen und Heilige diesen Ort segnen
und uns in Frieden zusammenführen.“
Lass den Atem ruhig fließen. Stelle dir vor, wie ein sanftes, goldenes Licht deinen Raum umhüllt.
2. Licht für die Ahnen
Zünde – wenn du magst – für jeden Ahnen oder jede Ahnenlinie eine Kerze an.
Sprich dabei:
„Dieses Licht entzünde ich für euch, meine Ahnen.
Ihr, die vor mir gekommen seid,
ihr tragt den Weg in mir weiter.
Möge euer Licht in mir leuchten,
möge euer Wissen in meinem Herzen ruhen.
Ich danke euch für Leben, Mut und Erfahrung.
Geht in Frieden – und segnet meinen Weg.“
Lass die Flammen eine Weile ruhen und spüre ihre Wärme. Vielleicht kommen Erinnerungen, Bilder oder Emotionen – alles darf da sein.
3. Anrufung der Heiligen
Sprich:
„Ihr Heiligen, Lichtboten und Helfer der geistigen Welt,
ihr, die ihr in göttlichem Bewusstsein lebt,
ich rufe euch in Liebe an.
Schenkt euren Segen dieser Nacht.
Möge euer Licht über alle Seelen leuchten,
besonders über jene, die noch suchen.
Führt sie heim in das göttliche Herz über die Regenbogenbrücke mit Erzengel Michael, Metatron und Jesus Christus“
Wenn du magst, kannst du einzelne Heilige anrufen, zu denen du dich verbunden fühlst – etwa Maria, Jesus, Lord Serapis Bey, Buddha, Franz von Assisi, Teresa von Ávila oder Erzengel Michael.
4. Stille und Verbindung
Sitze einige Minuten in Stille.
Spüre die Präsenz deiner Ahnen hinter dir – wie eine Welle von Liebe und Schutz.
Vor dir öffnet sich das Licht der Heiligen – klar, strahlend, friedlich.
Lass beides in deinem Herzen zusammenfließen.
5. Abschluss
Sprich zum Schluss:
„Ich danke euch, ihr Ahnen, ihr Heiligen, ihr Lichter der Ewigkeit.
Möge Frieden zwischen den Welten sein,
und Licht in allen Herzen leuchten.
So sei es.“
Lösche die Kerzen achtsam oder lass sie sicher ausbrennen.
Das Wasser kannst du später in die Erde gießen – als Rückgabe an Mutter Erde und als Symbol des Kreislaufs des Lebens.
Dieses Ritual hilft, Frieden mit den Ahnen zu schließen, Trost für Verstorbene zu senden und die heilige Verbindung zur geistigen Welt zu stärken – jenseits von Angst, Lärm und Konsum.
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