Die Organuhr der TCM & Akupunktur
Die Organuhr (Meridianuhr), nach den 5 Elementen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
Aktivierung duch Akupunktur nach der Organuhr, vorgestellt von Doris Seedorf aus Bremen
Die Organuhr besagt, dass der menschliche Körper einem täglichen Qi-Zyklus (Energiekreislauf) folgt. Eine Akupunktur, in der entsprechenden Zeit, in der laut Organuhr die Maximalzeit ist, wirkt demnach wesentlich stärker, als zu einer anderen Uhrzeit. Der Qi-Zyklus, oder Meridianzyklus, basiert also folglich zu zyklisch wiederkehrenden Tageszeiten in bestimmten Organen und Meridianen. Analog zu diesen Vorstellungen treten auch bestimmte Beschwerden zu bestimmten Uhrzeiten analog dieses Organuhrprinzips auf. Demnach hat jedes Organ im Tagesverlauf eine zweistündige Hochphase (Maximalzeit) und genau 12 Stunden später eine Tiefphase (Minimalzeit).
Beschwerden, die gehäuft zu bestimmten Tageszeiten auftreten bzw. zu bestimmten Tageszeiten abgeschwächt sind, haben laut der Organuhr einen Bezug zu den jeweiligen Organen, bzw. Elementen (Lehre der 5 Elemente-Feuer-Erde-Metall-Wasser-Holz).
Zum Beispiel: Sie wachen jede Nacht um die gleiche Uhrzeit auf, haben immer zur gleichen Zeit Ermüdungserscheinungen, oder eine Vitalitätssteigerung … immer zur selben Zeit. So erfahren Sie etwas über Ihr Energielevel, wann ist die Energie (Qi) geschwächt, wann haben Sie ein hohes Energielevel?
Man aktiviert durch Akupunktur dann das Element und das vorherrschende Organ (z. B. Niere) in der Zeit für das Wasserelement und die Nierenzeit. Dann wirkt die Behandlung intensiver. Die den Organen entsprechenden Hoch- und Tiefzeiten werden in einer Art Uhr (Yin und Yang Form) dargestellt.