Der September: Eine Zeit der Ernte

Doris Seedorf Heilpraktikerin aus Bremen spricht über den September; Mabon und den Herbst

Der September ist eine Zeit des Übergangs. Der Sommer neigt sich dem Ende zu, und die ersten Anzeichen des Herbstes sind spürbar. Die Tage werden kürzer, und die Nächte kühler. Es ist der Monat der Ernte und des Dankes, der Monat, in dem wir das Ergebnis unserer Bemühungen des Jahres sehen und feiern. Dieser Monat steht ganz im Zeichen der Jungfrau und bringt mit dem Neumond am 15. September neue Möglichkeiten der Selbstreflexion und Heilung.

Sternzeichen Jungfrau: Praktisch, Präzise und Bodenständig

Die Jungfrau (23. August – 22. September) ist ein Erdzeichen und wird von Merkur regiert. Sie steht für Ordnung, Struktur und eine tiefe Verbindung zur Natur. Menschen, die unter diesem Sternzeichen geboren sind, gelten als detailorientiert, analytisch und haben einen starken Drang, zu dienen und zu helfen, kritisieren auch gerne und sind sehr perfektionistisch
Aber die Energie der Jungfrau lehrt uns, auf die kleinen Dinge im Leben zu achten und einen aufmerksamen und achtsamen Ansatz in allem, was wir tun, zu pflegen. In dieser Zeit können wir uns darauf konzentrieren, unser Leben zu organisieren, alte Gewohnheiten zu überdenken und Platz für das zu schaffen, was wirklich zählt.

Neumond in Jungfrau: Zeit für Heilung und Selbstpflege

Am 3. September 2024 erlebten wir den Neumond im Zeichen der Jungfrau. Der Neumond steht traditionell für Neubeginn und Manifestation. Wenn dieser im Zeichen der Jungfrau stattfindet, wird die Energie dieses Neumondes durch Heilung, Selbstpflege und Reflexion geprägt. Es ist ein idealer Moment, um auf unseren Körper, Geist und unsere Seele zu achten und herauszufinden, wo wir im Alltag besser für uns selbst sorgen können. Dies könnte die Zeit sein, um neue Gesundheitsroutinen zu etablieren, Ernährung zu überdenken oder Heilungsprozesse zu starten, die uns helfen, ausgeglichener und gesünder zu werden.
Der Vollmond ist am 18.9.2024

Mabon – Die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche: Ein Fest des Gleichgewichts und der Dankbarkeit

Willkommen auf Dioeis Seedorf! Heute tauchen wir tief in die Magie von Mabon ein, das Fest der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, das jedes Jahr um den 21. bis 23. September gefeiert wird. Mabon markiert einen bedeutenden Moment im Jahreskreis, in dem Tag und Nacht in perfektem Gleichgewicht stehen. Dieses Fest lädt uns ein, innezuhalten, Dankbarkeit zu zeigen und die Ernte des Jahres zu feiern – nicht nur die physische Ernte der Felder, sondern auch die Früchte unserer persönlichen und spirituellen Arbeit.

Die Bedeutung von Mabon: Balance und Dankbarkeit

Mabon, benannt nach einem Gott der walisischen Mythologie, ist eines der acht Jahreskreisfeste und bildet zusammen mit Ostara, der Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche, das Paar der Gleichgewichtspunkte im Jahresverlauf. An diesen besonderen Tagen sind Tag und Nacht gleich lang, was symbolisch für das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit, Aktivität und Ruhe, Innen und Außen steht.

Dieses Fest lädt uns dazu ein, die Fülle und die Ernte des Jahres zu feiern und gleichzeitig die Balance in unserem Leben zu betrachten. Es ist eine Zeit des Rückblicks und der Dankbarkeit für all das, was wir erreicht und erhalten haben. Gleichzeitig mahnt uns Mabon, dass der Winter naht und wir uns auf eine Zeit der inneren Einkehr und des Rückzugs vorbereiten müssen.

Spirituelle Aspekte von Mabon: Loslassen und Transformieren

Mabon ist nicht nur ein Fest der Ernte und des Dankes, sondern auch ein Moment der Transformation. In der Natur sehen wir, wie die Bäume ihre Blätter loslassen und sich auf den Winter vorbereiten. Diese natürliche Bewegung lädt auch uns ein, darüber nachzudenken, was wir in unserem Leben loslassen müssen, um Raum für Neues zu schaffen.

Die Energie von Mabon unterstützt uns dabei, innezuhalten und uns zu fragen: Welche Ernte habe ich in diesem Jahr eingebracht? Was habe ich gelernt, erreicht oder transformiert? Welche Aspekte meines Lebens sind reif, um losgelassen zu werden? Dies ist eine kraftvolle Zeit für innere Arbeit, Meditation und Rituale, die sich mit dem Thema des Loslassens und der Reinigung befassen.

Feuerritual bei Sommersonnenwende 20,24 in Bremen mit Heillpraktikerin Doris Seedorf

Rituale und Traditionen zu Mabon

Mabon kann auf vielfältige Weise gefeiert werden. Hier sind einige Vorschläge für Rituale und Aktivitäten, die die Essenz von Mabon einfangen:

  1. Dankbarkeitsrituale: Erstelle eine Dankbarkeitsliste und schreibe auf, wofür du in diesem Jahr dankbar bist. Du kannst diese Liste während eines kleinen Rituals lesen, Kerzen anzünden und eine Dankesmeditation machen.
  2. Altarschmuck: Gestalte einen Altar mit Herbstsymbolen wie Äpfeln, Nüssen, Getreide, bunten Blättern und Herbstblumen. Diese Symbole stehen für die Ernte und den Überfluss der Natur und helfen, die Energie des Festes zu verkörpern.
  3. Erntedank-Feier: Koche ein Essen aus saisonalen Lebensmitteln wie Kürbis, Kartoffeln, Äpfeln und Nüssen. Lade Freunde und Familie ein und feiert gemeinsam die Fülle und das Zusammensein.
  4. Loslass-Rituale: Nutze diese Zeit, um Altes loszulassen. Schreibe auf ein Stück Papier Dinge, die du loslassen möchtest, und verbrenne es in einer feuerfesten Schale. Während das Papier brennt, stelle dir vor, wie du die alten Energien freigibst.
  5. Naturwanderungen und Meditation: Verbringe Zeit in der Natur, beobachte den Wandel der Jahreszeiten und reflektiere über die Veränderungen in deinem eigenen Leben. Eine Meditation in der Natur kann helfen, das innere Gleichgewicht zu stärken und sich mit den Energien von Mabon zu verbinden.

Demeter und die Ernte: Die Kraft des Nährens und Loslassens

Die Verbindung zu Demeter: Göttin der Ernte und der Mysterien des Lebens

Demeter, die griechische Göttin der Fruchtbarkeit, des Getreides und der Ernte, ist eng mit dem Fest Mabon verbunden. Sie verkörpert die nährende Energie der Erde und das tiefe Verständnis für die Zyklen von Leben, Tod und Wiedergeburt. Ihre Geschichte ist untrennbar mit dem Wechsel der Jahreszeiten und den Mysterien der Natur verbunden.

In der griechischen Mythologie ist Demeter die Mutter von Persephone, die von Hades in die Unterwelt entführt wurde. Der Schmerz und die Trauer Demeters über den Verlust ihrer Tochter ließen die Erde brach liegen und brachten die Jahreszeiten des Winters hervor. Doch als Persephone zur Frühlingszeit zurückkehrte, kehrte auch die Fruchtbarkeit und Fülle auf die Erde zurück. Dieses zyklische Geschehen erinnert uns daran, dass es in unserem Leben Zeiten der Fülle und des Wachstums gibt, ebenso wie Zeiten des Rückzugs und der Reflexion.

Mabon als Fest zu Ehren von Demeter: Dankbarkeit und Loslassen

Mabon ist eine wunderbare Gelegenheit, um Demeter zu ehren und die Fülle der Ernte sowie die Weisheit des Loslassens zu feiern. Wie Demeter, die im Angesicht des Verlusts und der Trauer schließlich eine neue Balance fand, sind auch wir aufgerufen, in Zeiten des Wandels unser Gleichgewicht zu finden. Mabon erinnert uns daran, dass die Zyklen des Lebens – das Geben und Nehmen, das Wachsen und Vergehen – uns tiefe spirituelle Lehren bieten.

Mabon ist auch eng mit Demeter, der griechischen Göttin der Fruchtbarkeit und Ernte, verbunden. Demeter symbolisiert die nährende Energie der Erde und das Mysterium des Lebenszyklus. Sie lehrt uns die Weisheit des Loslassens und die Akzeptanz des natürlichen Flusses von Geburt, Tod und Wiedergeburt. Ihre Energie erinnert uns daran, dass jede Ernte, ob reichlich oder dürftig, ihren Platz und ihre Bedeutung im großen Gewebe des Lebens hat.

Mabon und der Weg nach innen: Vorbereitung auf den Winter

Mabon ist auch ein Wendepunkt im Jahr, der uns auf die kommenden Monate der Dunkelheit vorbereitet. Es ist ein sanfter Hinweis darauf, dass die Zeit der Ernte zu Ende geht und die Zeit des Rückzugs und der Besinnung beginnt. Die Dunkelheit des Winters bietet die Möglichkeit, sich mit den inneren Welten auseinanderzusetzen und sich auf das zu konzentrieren, was uns auf tiefster Ebene nährt und heilt.

Fazit: Mabon als Einladung zur inneren Balance und Dankbarkeit

Mabon ist eine kraftvolle Zeit, die uns an die Zyklen der Natur und unseres eigenen Lebens erinnert. Es lädt uns ein, innezuhalten, die Balance zu finden und sowohl Dankbarkeit als auch Loslassen zu üben. Dieses Fest verbindet uns mit der Erde, mit unserer inneren Weisheit und mit den tiefen Mysterien des Lebens und Sterbens.

Feiere Mabon auf deine eigene Weise, und erinnere dich daran, dass das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Ernte und Rückzug ein wesentlicher Teil unseres Daseins ist. Möge dieses Mabon dir tiefe Einsichten, Dankbarkeit und innere Harmonie bringen.


Gardening bei Heilpraktikerin Doris Seedorf
Erntedank die Lichtkraftwurzel

Erntedankfest: Dankbarkeit für die Fülle und Verbindung zu Demeter

Das Erntedankfest, oft gefeiert in Verbindung mit der Herbst-Tagundnachtgleiche, erinnert uns daran, für die Fülle in unserem Leben dankbar zu sein. Es ist ein Fest des Dankes für die Ernte des Jahres, für die Nahrung, die uns Mutter Erde schenkt, und für all das, was wir erreicht haben. In vielen Traditionen ist das Erntedankfest mit der Göttin Demeter verbunden, der griechischen Göttin der Fruchtbarkeit, des Getreides und der Ernte. Demeter steht für die nährende Kraft der Erde und das Mysterium des Lebenszyklus von Tod und Wiedergeburt. Indem wir ihr gedenken, ehren wir die tiefe Weisheit der Natur und die Zyklen, die unser Leben formen.

Tag-und-Nacht-Gleiche am 23. September: Ausgleich von Licht und Dunkelheit

Am 23. September 2024 feiern wir die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche, auch als Mabon bekannt. An diesem Tag sind Tag und Nacht gleich lang, und es ist ein Moment des Gleichgewichts und der Harmonie zwischen Licht und Dunkelheit. Es ist eine Zeit, um innezuhalten, zurückzublicken und die Ernte des Jahres sowohl auf physischer als auch auf spiritueller Ebene zu reflektieren. Es ist auch der Beginn des herbstlichen Rückzugs, wo wir die Früchte unserer Arbeit genießen und gleichzeitig überlegen, was wir loslassen müssen, um Raum für neue Samen im kommenden Jahr zu schaffen.

Die Jahreskreisfeste und ihre Bedeutung

Die Tag-und-Nacht-Gleiche ist eines der acht Jahreskreisfeste, die den natürlichen Zyklus des Jahres feiern. Diese Feste, wie Samhain, Yule, Imbolc, Ostara, Beltane, Litha, Lughnasadh und Mabon, verbinden uns mit den Rhythmen der Natur und den sich ständig verändernden Energien des Lebens. Jedes Fest lädt uns ein, innezuhalten und uns mit der jeweiligen Energie und den Qualitäten der Jahreszeit zu verbinden. Die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche lädt uns besonders dazu ein, Dankbarkeit zu zeigen, unsere innere Balance zu finden und uns auf die dunklere Jahreszeit vorzubereiten, die vor uns liegt.

Fazit: Eine Zeit der Dankbarkeit, Heilung und Vorbereitung

Der September bietet uns eine reiche Gelegenheit, unser Leben zu reflektieren, Heilung zu suchen und Dankbarkeit für die Fülle, die uns umgibt, zu zeigen. Mit der Energie der Jungfrau können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und unsere Energien neu ausrichten. Der Neumond in der Jungfrau hilft uns, Heilung und Pflege in den Vordergrund zu stellen, während die Tag-und-Nacht-Gleiche uns daran erinnert, das Gleichgewicht in unserem Leben zu finden und die Gaben des Jahres zu feiern. In dieser Zeit der Ernte und des Übergangs sollten wir uns auf das konzentrieren, was wirklich zählt, und uns mit Dankbarkeit und Achtsamkeit auf die kommenden Monate vorbereiten


September: Erntezeit, Neuanfang und die Weisheit der Natur

Der September ist eine magische Zeit des Übergangs, in der wir die Früchte unserer Bemühungen feiern und uns auf die kommende dunklere Jahreszeit vorbereiten. Dieser Monat ist voller Symbolik und Bedeutung, von den astrologischen Einflüssen des Sternzeichens Jungfrau über den Neumond in der Jungfrau bis hin zu den Jahreskreisfesten wie dem Erntedankfest und der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche am 23. September. Er lädt uns ein, innezuhalten, unsere Ernte – sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne – zu betrachten und die Kraft des Ausgleichs zu spüren.

Das Sternzeichen Jungfrau: Ordnung, Heilung und Erdverbundenheit

Die Sonne durchwandert vom 23. August bis zum 22. September das Sternzeichen Jungfrau. Dieses Erdzeichen, regiert vom Merkur, symbolisiert praktische Weisheit, Achtsamkeit und eine tiefe Verbindung zur Natur. Jungfrau-Energie ist analytisch, detailverliebt und auf Heilung ausgerichtet. Sie lehrt uns, das Unnötige zu eliminieren und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren – sei es in unserem täglichen Leben, unseren Beziehungen oder unserer spirituellen Praxis.

Menschen, die unter diesem Zeichen geboren sind, sind oft pragmatisch und streben nach Perfektion. Sie sind die Heiler und Diener des Tierkreises, die durch ihre Hingabe zur Gesundheit und zum Wohlstand anderer glänzen. Im September kann jeder von uns von dieser Energie profitieren, um Ordnung zu schaffen, Heilungsprozesse anzustoßen und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist.

Neumond in Jungfrau am 3. September: Ein Neubeginn für Körper und Geist

Der Neumond in der Jungfrau am 3. September bringt uns die perfekte Gelegenheit für einen Neustart in den Bereichen Gesundheit, Ordnung und persönlicher Entwicklung. Neumonde stehen für Neubeginn, und in der Jungfrau-Energie geht es um Reinigung, Heilung und Selbstpflege. Es ist die ideale Zeit, um sich mit den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen, alte Gewohnheiten zu überdenken und neue Routinen zu etablieren, die zu einem gesünderen und harmonischeren Leben beitragen.

Dieser Neumond ruft uns dazu auf, unseren Alltag zu entrümpeln – sei es durch das Aufräumen unserer physischen Umgebung oder durch das Lösen alter emotionaler Blockaden. Meditationen, die auf Erdung und Reinigung abzielen, können in dieser Zeit besonders kraftvoll sein, ebenso wie das Setzen klarer Absichten für die kommenden Monate.

Das Erntedankfest und die Göttin Demeter: Dankbarkeit für die Fülle des Lebens

Mitten im September feiern viele Kulturen das Erntedankfest, ein Fest, das die Fülle der Erde und die Früchte unserer Arbeit würdigt. Es ist ein Fest der Dankbarkeit und des Teilens, bei dem wir uns daran erinnern, wie gesegnet wir sind und wie wichtig es ist, für die Geschenke der Natur dankbar zu sein.

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